Mit den Begriffen Form, Raum und Netz werden die drei Vorstellungen aufgegriffen, die seit dem Beginn der Moderne unsere Sicht auf die Organisation einer Stadt pragen. Ohne damit Vollstandigkeit implizieren zu wollen, wird in der Thematisierung dieser Begriffe auf Arbeiten osterreichischer Architekten verwiesen, in denen die jeweils zeitgenossische Architekturdiskussion zu pragnanter Anschauung gelangte. Daruber hinaus erortert diese Auswahl aber auch das Spektrum der Moglichkeiten des Landes Osterreich. Es ist die Beschreibung seiner Kultur anhand von drei Beispielen, die als paradigmatische Versuche gelten konnen, die Stadt mit Hilfe eines pragnanten Bildes in ihrer Mechanik zu verstehen und ihre spezifische Wirkung zu begreifen. Dieser Folgeband des Biennale Exhibition Magazines untersucht die Theorie die den ausgestellten Exponaten zugrunde liegt.
