Coworking und Kirche ā das ist mehr, als in leeren GebƤuden ein paar kreative Projekte und neue Orte mit Arbeitstischen zu füllen oder eine Kaffeemaschine mit fairem Kaffee unters Kreuz zu stellen. Coworking ist in erster Linie eine Kultur, eine innere Haltung und Mindset, ist geistliches Tun.Eine Fülle theologischer und soziologischer Reflexionen, Praxisbeispiele und ein abschlieĆender Serviceteil inspirieren zu erneuertem Denken und Handeln in der Welt der Arbeit sowie zu schƶpferischem Sein. Das Buch zeigt: Coworking hilft Kirche, Kirche für das Dorf oder die Region zu sein. Kirche kann von bestehenden Coworking-Spaces lernen, umgekehrt kƶnnen Coworking-Spaces von Kirche zu gemeinschaftsbildenden Prozessen angeregt werden.In den Beispielen aus der Praxis zeigen Gründer:innen ihr Gesicht und ihre Arbeit: Coworking-Spaces, die unterschiedlicher nicht sein kƶnnen. Sie alle empfehlen, die Unterschiedlichkeit der SozialrƤume zu würdigen und sich bei der Entwicklung von Angeboten und Projekten an den jeweiligen Bedingungen vor Ort zu orientieren. Alle Autor:innen des Buchs machen Mut: "Lauf los! Tu es!" So kann es gelingen, die Welt der Arbeit zu erneuern."Kirche hat den Auftrag, nah bei den Menschen zu sein. Und damit auch mitten in einer agilen Gesellschaft mit zunehmend mobilem Arbeitsverhalten. Wie wunderbar, wenn der Schatz unserer alten GemƤuer Neuland und Freiraum bietet. Coworking ā eine groĆartige Chance." ā Hansjƶrg Kopp, Pfarrer, GeneralsekretƤr des CVJM Deutschland und Vorsitzender von "Fresh X Netzwerk e.V.""Wie wir arbeiten, sagt viel darüber aus, was uns im Leben wichtig ist. Coworking ermƶglicht es den Menschen, Arbeit selbstbestimmt zu gestalten, nach den eigenen Werten, Vorstellungen und Bedürfnissen, die viele von uns erst einmal entdecken müssen. Das ist die Kraft von Coworking." ā Tobias Kremkau, Coworking-Berater bei der Ā»CoWorkLand eGĀ« und Mitgründer der "German Coworking Federation e.V.""Ich freue mich sehr, dass sich die Kirchen für eine Ćffnung hin zu Coworking-Spaces entschieden haben, und bin gespannt, welche Transformationen in ihrer Nachbarschaft dadurch entstehen." ā Madeleine Gummer von Mohl, Mitgründerin von "betahaus"