Der Band enthalt in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwabisch Hall und des nordostlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Halfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial uberliefert, die Zahl der Erstveroffentlichungen ist mit uber 700 Inschriften ausgesprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denkmalern des Stadtadels und der selbstbewuaten Burgerschaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmalern und Ausstattungsstucken, darunter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stockenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente.