Das Buch zeigt auf, wie neu entwickelte Lernformate, die den Fokus auf Projektarbeit und Selbstreguliertes Lernen legen, der zunehmenden Heterogenität der Schüler:innen gerecht werden. Am Beispiel der Universitätsschule Dresden wird verdeutlicht, wie wissenschaftliche und schulische Akteur:innen sowie eine (digitale) Schulorganisation darauf ausgerichtet sind, schüler:innenzentriertes Lernen zu ermöglichen. Die Beiträge beschreiben die kollaborative Entwicklung der Projektarbeit, die ko-konstruktive Steuerung der Unterrichtsentwicklung, die Unterstützung durch digitale Medien sowie die Umsetzung anhand des Design-Based Research Ansatzes. Darüber hinaus wird die Evaluation mittels standardisierter Verfahren und das angewandte Forschungsdatenmanagement beschrieben und kritisch hinterfragt.