Der Sammelband "Germanistik für den Beruf" soll am Beispiel des Baltikums zeigen, welche Karriere-Möglichkeiten ein Germanistikstudium in einem nicht-deutschsprachigen Land eröffnen kann und welche Schlüsselqualifikationen die Berufe von Germanisten in der modernen Arbeitswelt benötigen.
Der Sammelband zeigt am Beispiel des Baltikums, welche Karriere-Möglichkeiten in einem nicht-deutschsprachigen Land ein Germanistikstudium eröffnen kann. Es wird beschrieben, welche Schlüsselqualifikationen die Berufe rund um die Germanistik in der modernen Arbeitswelt benötigen. Die Publikation richtet sich in erster Linie an Germanisten und Germanistinnen in allen Ländern, in denen germanistische Studienprogramme angeboten werden, aber auch an Fachleute aller anderen Fremdsprachenphilologien. Die Erfahrungen aus den drei baltischen Ländern (Estland, Lettland und Litauen) können als Impuls dienen, die eigenen Curricula und Möglichkeiten neu zu reflektieren und wenn nötig zu bewerten. Außerdem wird ein Dialog mit der Germanistik in den deutschsprachigen Ländern angestrebt, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklungen in der heutigen globalen und digitalen Welt und die sich wandelnde Situation linguistischer Berufe früher und heute.
Germanistik und Deutsch im Baltikum - Verhältnis von Forschung und Lehre: Was macht die Forschung? - Berufsfelder für Germanistinnen und Germanisten: neue und alte Germanistik-Studium und Entwicklung von DaF - Perspektiven auf Curriculum-Entwicklung und Einheit der Germanistik (Literatur, Sprache, Kultur) - Chancen und Herausforderungen
Ulrike Haß ist Professorin für Linguistik der deutschen Sprache an der Universität Duisburg-Essen. Vaiva Zeimantien_ ist Assoz. Professorin für Deutsche Grammatik am Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Universität Vilnius. Egl_ Kontutyt_ ist Assoz. Professorin für Fachsprachenlinguistik am Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Universität Vilnius.