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Globalization Projects of Regional Organizations [Kietas viršelis]

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  • Formatas: Hardback, 600 pages, weight: 485 g
  • Išleidimo metai: 14-Jul-2025
  • Leidėjas: Vandenhoeck & Ruprecht
  • ISBN-10: 3525340354
  • ISBN-13: 9783525340356
Kitos knygos pagal šią temą:
Globalization Projects of Regional Organizations
  • Formatas: Hardback, 600 pages, weight: 485 g
  • Išleidimo metai: 14-Jul-2025
  • Leidėjas: Vandenhoeck & Ruprecht
  • ISBN-10: 3525340354
  • ISBN-13: 9783525340356
Kitos knygos pagal šią temą:
Das Handbuch behandelt den Zeitraum von 1945, als die Vereinten Nationen gegrundet wurden, bis heute, mit besonderem Schwerpunkt auf der Zeit nach dem Kalten Krieg. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden die Regionalismen insbesondere im globalen Suden wiederbelebt oder sogar neu gestartet. Schliesslich wurden in den letzten rund 20 Jahren vermehrt regionale Organisationen gegrundet, um sich in die entstehende neue Weltordnung einzuleben, auf ""neue globale Herausforderungen"" zu reagieren oder sie aktiv zu gestalten. Das Handbuch setzt sich ab von simplifizierenden Globalisierungsverstandnissen. Stattdessen arbeitet es mit einem Globalisierungsbegriff, der von der neuen politischen Geographie und den Post-colonial Studies gleichermassen inspiriert ist.

Das Handbuch behandelt den Zeitraum von 1945, als die Vereinten Nationen gegrundet wurden, bis heute, mit besonderem Schwerpunkt auf der Zeit nach dem Kalten Krieg. Wahrend dieser Zeit haben sich verandernde globale Bedingungen oder die Wahrnehmung von Veranderungen zu unterschiedlichen Umgebungen gefuhrt, auf die regionale Organisationen und ihre spezifischen Globalisierungsprojekte reagiert haben. Um eine breite Periodisierung zu ermoglichen, lassen sich sechs Strukturierungsbedingungen identifizieren: (1) Die Notwendigkeit fur viele Lander des globalen Sudens, den Postkolonialismus gemeinsam zu bewaltigen, (2 ) und die Begrundung des westlichen Liberalismus. Daruber hinaus (3) sind einige regionale Organisationen das direkte Ergebnis proaktiver sudlicher Globalisierungsprojekte, (4) wahrend andere Ausdruck der Notwendigkeit sind, zwischen den konfrontativen Blocken des Kalten Krieges zu uberleben. Und (5) nach dem Ende des Kalten Krieges wurden die Regionalismen insbesondere im globalen Suden wiederbelebt oder sogar neu gestartet (die sogenannte Welle der "neuen Regionalismen"). Schliesslich wurden in den letzten rund 20 Jahren vermehrt regionale Organisationen gegrundet, um sich (eher passiv) in die entstehende neue Weltordnung einzuleben, auf "neue globale Herausforderungen" zu reagieren oder (aktiv) zu gestalten.