Das von Lehmbauer Martin Rauch in Zusammenarbeit mit dem Architekten Roger Boltshauser in Schlins, Vorarlberg, errichtete Wohn- und Atelierhaus ist ein einzigartiges Beispiel für das zeitgemäße Bauen mit Lehm. Das Buch dokumentiert die Entstehung des Lehmhauses, beschreibt die konstruktiven Details und zeigt die ökologischen, baubiologischen und ästhetischen Qualitäten des Baustoffs Lehm auf. Otto Kapfinger studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und ist heute freiberuflich tätiger Architekturforscher und -kritiker. Er ist Rezensent der Tageszeitung Die Presse, Autor und Kurator zahlreicher Publikationen und Ausstellungen zur Architektur des 20. Jahrhunderts in Österreich. Axel Simon studierte Architektur in Düsseldorf und Berlin sowie Geschichte und Theorie der Architektur in Zürich. Tätigkeit als Architekt in Deutschland und der Schweiz. 1999-2005 arbeitete er als Entwurfsassistent an der ETH Zürich. Seit 2000 schreibt er als freier Architekturkritiker für verschiedene Tageszeitungen sowie für Fachzeitschriften und -bücher in der Schweiz und Europa (). Roger Boltshauser studierte Architektur an der HAT Luzern und der ETH Zürich. 1996 gründete er in Zürich Boltshauser Architekten. Er lehrt Entwurf an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Chur und dem Chur Institute of Architecture (CIA). Martin Rauch zählt in Europa zu den Pionieren der technischen und künstlerischen Aktualisierung traditioneller Lehmbauweisen. Sein besonderes Interesse gilt der Stampflehmtechnik. 1999 gründete er die Lehm Ton Erde, Baukunst GmbH in Schlins/Vorarlberg.