Das Werk befasst sich mit dem sogenannten Once a trader always a trader-Prinzip im Rahmen des Grundsatzes restriktiver Staatenimmunitat, nach dem sich ein Staat, der sich auf die Ebene der Gleichordnung begeben hat an den dort geltenden Regeln grundsatzlich festhalten lassen muss. Erortert wird nicht nur die rechtliche Herleitung dieses Prinzips, sondern auch dessen Reichweite. Hierzu liefert der Autor ein neues Abgrenzungsmodell, das zunachst einen Zurechnungssachverhalt identifiziert und sodann anhand einer Zurechnungsformel bestimmt, ob im jeweiligen Einzelfall der Schutz restriktiver Staatenimmunitat zu gewahren ist. In diesem Kontext wird ausserdem die Emission und Restrukturierung von Staatsanleihen dargestellt.