The present volume comprises the proceedings of the colloquium Urban Living in the Eastern Mediterranean. 4th c. BC 1st c. AD held at the Institute for Studies of Ancient Culture of the Austrian Academy of Sciences in 2007. It includes important contributions on the acculturation in the Eastern Mediterranean from the late Hellenistic and early Imperial period. Cultural exchange between the Roman and the Hellenistic-Greek sphere are discussed considering regional aspects and based on a broad geographic focus. The restriction to urban domestic architecture was chosen deliberately to ensure the comparability of the single evidences. Furnishing and decoration shed a light on every day culture including infrastructure and economic settings, private representation and domestic cult. Numerous contributions provide a contextual analysis of architecture and finds. They also form a solid basis to discuss questions of cultural identity as well as the relationship between urban centres and their hinterland. German text.
The present volume comprises the proceedings of the colloquium Urban Living in the Eastern Mediterranean. 4th c. BC 1st c. AD held at the Institute for Studies of Ancient Culture of the Austrian Academy of Sciences in 2007.
Vom 24. bis 27. Oktober 2007 fand an der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften ein vom Institut fur Kulturgeschichte veranstaltetes internationales Kolloquium uber "Stadtisches Wohnen im ostlichen Mittelmeerraum. 4. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr." statt, dessen Akten nun gedruckt vorliegen. Das vorliegende Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Akkulturation des ostlichen Mittelmeerraums im ausgehenden Hellenismus sowie in der fruhen romischen Kaiserzeit. Unter Berucksichtung verschiedenster Einzelaspekte sowie einer breiten geographischen Streuung wurden Phanomene gegenseitiger kultureller Beeinflussung romischer und hellenistisch-griechischer Elemente sowie regionale Eigenheiten diskutiert. Bewusst gewahlt war dabei die Einschrankung auf die stadtische Wohnarchitektur, um eine Vergleichbarkeit der Evidenzen zu gewahrleisten sowie urbanistische Fragestellungen in die Uberlegungen einbeziehen zu konnen. Uber Ausstattung und Dekoration eroffnet sich der Blick auf die "Alltagskultur"; infrastrukturelle und wirtschaftliche Einrichtungen kamen ebenso zur Sprache wie Formen privater Reprasentation und hausliche Kultpraktiken. Durch die in zahlreichen Referaten vorgestellten kontextuellen Auswertungen von Baubefund, Ausstattung und Hausrat entsteht nicht nur eine umfassende Materialbasis, sondern auch eine fundierte Diskussionsgrundlage fur Fragen nach kulturellen Identitaten sowie dem Verhaltnis von Zentrum und Peripherie.